Indica Hanfsamen

iner als reine Sativas und haben eine tendenziell eher kompakte Form, selten erreichen sie einen Stretch von über einhundert Prozent. Die Pflanzen entwickeln meist sehr dicke und schwere Blütenkelche mit mächtigen Buds, die bei vielen Sorten zusätzlich von einer dicken Harzschicht überzogen werden. Der Ertrag dieser Pflanzen ist bei richtigen Anbauverhältnissen enorm und erfreut selbst den erfahrensten Grower. Viele Indicasorten haben einen sehr hohen THC-Gehalt, was für eine zusätzliche Steigerung ihrer Attraktivität sorgt. Der Rausch wirkt sich größtenteils körperlich aus, verbreitet das Gefühl tiefster Entspannung und einige Sorten werden sogar als stark narkotisierend bezeichnet. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele der Pflanzen aufgrund ihrer überzeugenden Wirkung auch in der Medizin großen Anhang finden. Insbesondere zur Behandlung von chronischen Schmerzen und dem Tourettesyndrom wird Cannabis-Indica aufgrund der zusätzlich stark schmerzlindernden Wirkung gern eingesetzt. Ein weiterer Vorteil ist es, dass Indicas zu den schneller blühenden Varietäten gehören, selten wird eine Blütezeit überschritten, die über neun Wochen hinausgeht. Reine Sativas brauchen hier weitaus länger, bis diese Erntereif sind.

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